Vielleicht haben Sie schon einmal reißerische Schlagzeilen gelesen, über die E-Zigarette als „Rohrbombe”. Oder Ihre Eltern haben Ihnen panisch von explodierten E-Zigaretten erzählt, die Ihnen im Gesicht explodieren könnten, wie es einigen unglücklichen Individuen schon passiert ist. Natürlich macht man sich dann Sorgen, dass auch die eigene E-Zigarette eines Tages in der Hosentasche oder sogar in der Hand explodieren könnte. Wenn man jedoch die Ursachen kennt, warum einige E-Zigaretten explodieren, kann man Unfälle verhindern. 

Sicherheitsvorschriften für E-Zigaretten

Es kann kein Zufall sein, dass die meisten Horror Geschichten über explodierende Elektro-Zigaretten aus den Vereinigten Staaten kommen. Denn in Deutschland und sogar im gesamten Europa unterliegen auch E-Zigaretten dem Tabakschutzgesetz. Das schließt auch die Geräte selbst mit ein. Mit anderen Worten, der Gesetzgeber hat die Produktion und den Vertrieb von elektronischen Zigaretten reglementiert und strenge Sicherheitsvorschriften aufgesetzt. Diese Vorschriften fehlen natürlich in anderen Ländern. Daher sind Geräte in Ländern außerhalb der europäischen Union gefährlicher. Sollten Sie eine E-Zigarette im Ausland kaufen, sollten Sie also besonders vorsichtig sein. Besser ist es bei europäischen Händlern zu kaufen.

Größe Explosionsgefahr: Modifizierte E-Zigaretten

Hinzu kommt, dass die meisten E-Zigaretten Unfälle auf modifizierte Geräte zurückzuführen sind. Das bedeutet, dass E-Raucher ihre elektronische Zigarette eigenhändig aufgeschraubt und die elektronischen Bestandteile ausgetauscht oder verändert haben. Zum Beispiel wurden mehrere Akkus in eine Reihenschaltung gelegt. Dies ist deshalb gefährlich, da dadurch die Schutzfunktion deaktiviert wird und Hochspannung entstehen kann. Die Folge ist, dass Akkus explodieren können. Diese modifizierten Geräte folgen natürlich nicht mehr den strengen Auflagen des Tabakschutzgesetzes und gewährleisten somit keinen gefahrenfreien Gebrauch.

Explosionsgefahr durch unsachgemäßen Gebrauch

Eine weitere Ursache für explodierende E-Zigaretten sind lädierte Akkus. Achten Sie unbedingt darauf, dass die Akkus, die sie verwenden keine Dellen oder Kratzspuren aufweisen. Lagern Sie die Akkus außerdem nicht in der Sonne.

Achten Sie außerdem darauf nur Ladekabel zu verwenden, die für das Akku Gerät entwickelt wurden. Mit anderen Worten, benutzen Sie nur das Ladekabel, dass Sie mit der E-Zigarette zusammen erworben haben. Viele der Unfälle passierten, weil ein falsch Ladekabel verwendet wurde und dadurch eine zu hohe Spannung entstand. 

Zum Schluss sei noch gesagt, dass E-Zigaretten wegen der Brand- und Explosionsgefahr im Flugzeug NUR im Handgepäck mitgenommen werden darf. Ja, Sie haben richtig gelesen. Die E-Zigarette soll im Handgepäck mitgeführt werden und nicht im Reisegepäck aufgegeben werden. Denn in einigen Fällen entzündete sich die E-Zigarette im Gepäck von selbst und löste einen Brand im Bauch des Flugzeugs aus. Stattdessen soll die E-Zigarette im Handgepäck mitgeführt werden – am besten in einem Etui. 

Wir hoffen, dass wir Ihnen mit diesen Informationen ein wenig die Angst nehmen konnten. Ja, E-Zigaretten können explodieren. Doch E-Zigaretten aus der EU unterliegen strengen Richtlinien und sind somit sicher. Außerdem geht die größte Gefahr von unsachgemäßem Gebrauch aus, wenn die elektronischen Komponenten manuell modifiziert oder Akkus und Ladegeräte nicht richtig benutzt wurden. Unsere Ezee Zigaretten werden mit einem speziellen USB-Akku Ladegerät geliefert und wir raten dringend davor ab die elektronischen Zigaretten aufzuschrauben – unsere Modelle eigenen sich ohnehin nicht zum Modifizieren.