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Ezee FAQ - Allgemeine Information | Ezee E-Zigaretten

Dampfen: Häufig gestellte Fragen

In den letzten Jahren hat das Dampfen weltweit an Popularität gewonnen. Aber was sind Vapes? Sind sie sicher? Wie stehen sie im Vergleich zu herkömmlichen Zigaretten? Was ist in ihnen enthalten? Und ist es in Ordnung, drinnen zu dampfen?

Jedes Dampfgerät hat seine eigenen Details, daher ist es wichtig, über Ihr spezifisches Gerät Bescheid zu wissen. Um Klarheit zu schaffen, haben wir einige häufig gestellte Fragen unten beantwortet.

1. Was ist Dampfen?

Dampfen bezeichnet das Einatmen und Ausatmen des Dampfes, der von einer elektronischen Zigarette oder einem ähnlichen Gerät erzeugt wird. Diese Geräte, allgemein als Vapes oder E-Zigaretten bekannt, erhitzen eine Flüssigkeit (normalerweise mit Nikotin, Aromastoffen und anderen Chemikalien), um ein Aerosol zu erzeugen, das dann eingeatmet wird. Dampfen sollte nur als Alternative zum Rauchen traditioneller Zigaretten betrachtet werden.

2. Wer hat das Dampfen erfunden?

Die moderne elektronische Zigarette oder der Vape wurde von einem chinesischen Apotheker namens Hon Lik erfunden. Er entwickelte die erste kommerziell erfolgreiche E-Zigarette im Jahr 2003. Die Motivation hinter seiner Erfindung war persönlich, da er nach dem Tod seines Vaters, der ein starker Raucher war, an rauchbedingten Krankheiten, eine weniger schädliche Alternative zum Rauchen finden wollte. Das Gerät gewann im Laufe der Jahre an Popularität und führte schließlich zur Entwicklung verschiedener Arten von Dampfgeräten und Produkten.

3. Ist Dampfen sicher?

Die Sicherheit des Dampfens ist Gegenstand laufender Forschung und Diskussion. Obwohl das Dampfen im Allgemeinen als weniger schädlich als das Rauchen herkömmlicher Zigaretten angesehen wird, ist es nicht völlig risikofrei.

Das Aerosol, das beim Dampfen entsteht, enthält weniger schädliche Chemikalien als der Rauch beim Verbrennen von Tabak. Es ist jedoch nicht vollständig frei von potenziell schädlichen Substanzen. Dampf-Flüssigkeiten enthalten typischerweise Nikotin, das süchtig macht, sowie andere Chemikalien, die gesundheitliche Auswirkungen haben können. Darüber hinaus gibt es Bedenken hinsichtlich der Sicherheit bestimmter Aromastoffe und Zusatzstoffe, die in E-Liquids verwendet werden.

Die langfristigen Gesundheitsauswirkungen des Dampfens sind noch nicht vollständig verstanden, da die Praxis noch nicht lange genug für umfassende Studien existiert. Kurzfristige Effekte können eine Reizung der Atemwege sein, und es gab Fälle schwerer Lungenverletzungen im Zusammenhang mit dem Dampfen, obwohl diese Fälle relativ selten sind.

Es ist wichtig, informierte Entscheidungen zu treffen, und Personen, die nicht rauchen oder Tabakprodukte verwenden, wird im Allgemeinen empfohlen, nicht mit dem Dampfen zu beginnen. Wenn jemand das Dampfen als Mittel zur Raucherentwöhnung in Betracht zieht, wird empfohlen, sich mit medizinischem Fachpersonal zu beraten, um die potenziellen Vor- und Nachteile entsprechend der individuellen Gesundheitszustände zu erkunden.

4. Macht Dampfen süchtig?

Ja, Dampfen kann süchtig machen, hauptsächlich aufgrund des Vorhandenseins von Nikotin in vielen E-Liquids. Nikotin ist eine hochgradig süchtig machende Substanz, die in Tabak vorkommt, und es ist einer der Hauptgründe, warum Menschen von Zigaretten und anderen Tabakprodukten abhängig werden.

Dampfgeräte, insbesondere solche, die dazu dienen, Rauchern beim Aufhören zu helfen, enthalten oft Nikotin in unterschiedlichen Konzentrationen. Wenn Personen diese Geräte verwenden, inhalieren sie das nikotinhaltige Aerosol, was zur Entwicklung einer Abhängigkeit von Nikotin führen kann.

Alle unsere Produkte werden auch in einer nikotinfreien Variante angeboten.

5. Ist Nikotin schädlich für Sie?

Nikotin selbst ist nicht völlig harmlos und kann sowohl kurzfristige als auch langfristige Auswirkungen auf die Gesundheit haben. Hier sind einige Überlegungen zu den potenziellen Gesundheitsrisiken von Nikotin:

  1. Sucht: Nikotin gilt als süchtig machend, und eine Abhängigkeit von Nikotin kann durch regelmäßigen Konsum entstehen. Diese Sucht ist ein ernsthaftes Anliegen, da sie zu anhaltendem Tabak- oder Nikotinkonsum führen kann. 
  2. Herz-Kreislauf-Effekte: Nikotin kann zu einem Anstieg der Herzfrequenz und des Blutdrucks beitragen. Diese Effekte können potenzielle Risiken darstellen, insbesondere für Personen mit vorhandenen Herz-Kreislauf-Erkrankungen. 
  3. Auswirkungen auf die Entwicklung des Gehirns: Bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen kann Nikotin sich negativ auf die Gehirnentwicklung auswirken. Das Gehirn entwickelt sich bis etwa zum 25. Lebensjahr weiter, und die Exposition gegenüber Nikotin während dieser Zeit kann langfristige Auswirkungen auf kognitive Funktionen und Aufmerksamkeit haben. 
  4. Risiken in der Schwangerschaft: Der Nikotinkonsum während der Schwangerschaft ist mit einem erhöhten Risiko für Frühgeburten, geringem Geburtsgewicht und Entwicklungsproblemen beim Neugeborenen verbunden. 

Es ist wichtig zu beachten, dass viele der mit Nikotin verbundenen Gesundheitsrisiken von seiner Verabreichung über traditionelle Tabakprodukte wie Zigaretten stammen, die zahlreiche andere schädliche Chemikalien enthalten, die während der Verbrennung entstehen. Wenn es um das Dampfen geht, werden die Risiken, die mit dem Nikotinkonsum verbunden sind, im Allgemeinen als geringer angesehen als die mit dem Rauchen, aber sie sind nicht nicht vorhanden. Darüber hinaus wird Nichtrauchern im Allgemeinen davon abgeraten, den Gebrauch von Nikotinprodukten zu beginnen.

6. Ist Dampfen gesünder als Zigaretten?

Dampfen wird oft als potenziell weniger schädliche Alternative zum Rauchen herkömmlicher Zigaretten angesehen, hauptsächlich weil elektronische Zigaretten keine Verbrennung von Tabak beinhalten. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass "weniger schädlich" nicht "risikofrei" bedeutet, und die gesundheitlichen Auswirkungen des Dampfens sind weiterhin Gegenstand laufender Forschung.

7. Was ist in der Flüssigkeit, die ich einatme?

Der beim Dampfen erzeugte Dampf besteht hauptsächlich aus verdampftem Wasser und den Bestandteilen des E-Liquids. Die spezifischen Inhaltsstoffe in jedem Dampfprodukt können variieren, daher ist es ratsam, die Inhaltsstoffliste Ihres speziellen Produkts zu überprüfen. Sie können auch mehr über die häufigsten Inhaltsstoffe in unserem Artikel erfahren.

8. Kann ich drinnen dampfen?

Ob Sie drinnen dampfen können, hängt von den spezifischen Regeln und Vorschriften des Ortes ab, an dem Sie sich befinden. Das Dampfen ist in der Regel in Innenräumen verboten, wo auch das Rauchen untersagt ist, und die Richtlinien variieren je nach Ort. Viele öffentliche Orte, Arbeitsplätze, Restaurants und öffentliche Verkehrsmittel haben ähnliche Beschränkungen für das Dampfen wie für das Rauchen.

Es ist wichtig, sich der Regeln des spezifischen Innenraums bewusst zu sein und diese zu respektieren. Wenn Sie unsicher sind, wird empfohlen, das Personal zu fragen oder nach aufgestellten Schildern zu suchen, die die Dampfpolitik anzeigen. Darüber hinaus können lokale Gesetze und Vorschriften festlegen, wo das Dampfen erlaubt oder verboten ist, daher ist es eine gute Idee, sich mit den Regeln in Ihrer Region vertraut zu machen.

9. Verursacht Dampfen Krebs wie Tabakzigaretten?

Obwohl Untersuchungen der FDA und einiger Forscher geringe Mengen an tabakspezifischen Nitrosaminen gefunden haben, die bei hoher Exposition krebsverursachend sind, waren die gefundenen Mengen äußerst gering und unwahrscheinlich krebsverursachend. Um es in Perspektive zu setzen: Eine E-Zigarette enthält nahezu die gleichen Spuren von Nitrosaminen wie das von der FDA zugelassene Nikotinpflaster und etwa 1.300 Mal weniger Nitrosamine als eine Marlboro-Zigarette. Das bedeutet, dass E-Zigaretten nicht wahrscheinlicher Krebs verursachen würden als FDA-zugelassene Nikotinkaugummis, Pflaster oder Lutschtabletten.

10. Kann mir das Dampfen beim Aufhören des Rauchens helfen?

Dampfgeräte und E-Zigaretten sind nicht dafür zugelassen, als Nikotinentwöhnungsprodukte wie die auf dem Markt erhältlichen Nikotinkaugummis und -pflaster beworben zu werden. Das bedeutet jedoch nicht, dass einige Raucher sie nicht als effektive Methode zum Entwöhnen von Nikotin empfinden. Es gibt auch viele realweltliche Beweise und sogar einige Studien, die stark darauf hinweisen, dass E-Zigaretten eine effektive Alternative zum Rauchen sind. Umfragen zeigen, dass bis zu 80% der E-Zigaretten-Benutzer mit dem Rauchen traditioneller Zigaretten aufhören, während sie E-Zigaretten verwenden. Eine Studie zeigte, dass E-Zigaretten mindestens genauso gut wie das Nikotinpflaster für die Nikotinersatztherapie funktionierten.

Allerdings reduzierten einige Benutzer allmählich die Nikotinspiegel auf null, die Mehrheit der E-Zigaretten-Benutzer behandeln die Geräte jedoch als alternative Quelle für Nikotin und nicht als Nikotinentwöhnungsprogramm. Es gibt also noch nicht so viele wissenschaftliche Beweise, die zeigen, wie effektiv E-Zigaretten sind, wenn sie zur Behandlung oder Heilung der Nikotinabhängigkeit verwendet werden. Dennoch zeigen Berichte von Benutzern, die E-Zigaretten als Methode zur Entwöhnung vom Nikotin verwendet haben, dass sie eine sehr effektive Möglichkeit sind, Rauchauslöser zu überwinden und die Nikotinspiegel drastisch zu senken. Wie bei pharmazeutischen NRTs hängt es von der Person, die raucht, und der Stärke ihrer Abhängigkeit und Entschlossenheit ab. E-Zigaretten scheinen auch eine viel sicherere Option für den kurzfristigen Gebrauch im Falle eines Rückfalls zu sein.

Die gute Nachricht ist, dass Nikotin selbst sehr geringe Gesundheitsrisiken hat, sodass der Umstieg auf E-Zigaretten fast so gut sein kann wie das vollständige Aufhören. Das Wichtigste für diejenigen, die Nikotin nicht aufgeben können oder wollen, ist es, die Exposition gegenüber den schädlichen Chemikalien im Zigarettenrauch zu stoppen, und E-Zigaretten können ihnen dabei helfen.